Predigt über Lukas 11,24-28

Von | 11. März 2024

Wenn der unreine Geist von einem Menschen ausgefahren ist, durchwandert er wüste Gegenden und sucht eine Ruhestätte; und wenn er keine findet, so sagt (oder: denkt) er: ‚Ich will in mein Haus zurückkehren, das ich verlassen habe.‘ Wenn er dann hinkommt, findet er es sauber gefegt und schön aufgeräumt. Hierauf geht er hin und nimmt noch sieben andere Geister, die bösartiger sind als er selbst; und sie ziehen ein und nehmen dort Wohnung; und das Ende wird bei einem solchen Menschen schlimmer als der Anfang war.“ Als er so redete, erhob eine Frau aus der Volksmenge ihre Stimme und rief ihm zu: „Selig (zu preisen) ist der Mutterschoß, der dich getragen, und die Brüste, die dich genährt haben!“ Er aber erwiderte: „Selig sind vielmehr die, welche das Wort Gottes hören und bewahren!“

P. Martin Blechschmidt — 2024 — Hartenstein